Obersorbisches phraseologisches Wörterbuch
Das Obersorbische phraseologische Wörterbuch im Internet ermöglicht die Nutzung der obersorbischen phraseologischen Datenbank, die als Grundlage für die Herausgabe des Obersorbischen phraseologischen Wörterbuchs diente:
Ivčenko, Anatolij; Wölke, Sonja: Hornjoserbski frazeologiski słownik / Obersorbisches phraseologisches Wörterbuch / Верхнелужицкий фразеологический словарь, Budyšin: Ludowe nakładnistwo Domowina, 2004, 572 S.
Die Datenbank wurde von Dr. Sonja Wölke (Sorbisches Institut) erstellt.
Suche nach Anfangsbuchstaben
Ergebnis für"sich": 149 Phraseologismen
- alle viere von sich strecken
- an und für sich
- außer sich sein vor Wut
- außer sich vor Glück sein
- die Blicke auf sich ziehen
- die Tische biegen sich
- dumm, dass er sich die Hosen mit der Kneifzange hochzieht
- Gott hat jemanden zu sich befohlen
- Hand an sich legen
- in sich gehen
- keinen Mucks von sich geben
- sich (beinahe) die Zunge abbrechen ‹zerbrechen›
- sich (seitwärts) in die Büsche schlagen
- sich an die Brust schlagen
- sich an die eigene Nase fassen
- sich anstellen wie der Hahn zum Eierlegen
- sich auf den Hosenboden setzen
- sich auf den Kopf stellen
- sich auf den Weg machen
- sich auf der Nase herumtanzen lassen
- sich auf die Hinterbeine stellen
- sich auf die Lippe beißen
- sich auf die Socken machen
- sich auf die Zunge beißen
- sich auf seinen Lorbeeren ausruhen
- sich aufblasen wie ein Frosch
- sich aufs Glatteis wagen
- sich aus dem Staube machen
- sich ausbreiten wie ein Lauffeuer
- sich benehmen wie der Elefant im Porzellanladen
- sich bessern wie ein junger Wolf
- sich das Genick ‹den Hals› brechen
- sich das Maul zerreißen über jemanden, etwas
- sich den Bauch vollschlagen
- sich den Kopf zerbrechen (über etwas)
- sich den Mund verbrennen
- sich die Augen ausgucken
- sich die Augen ausweinen
- sich die Finger schmutzig machen mit etwas
- sich die Finger verbrennen
- sich die Füße wund laufen
- sich die Haare raufen
- sich die Hacken ablaufen
- sich die Hosen voll machen
- sich die Hände (mit etwas) schmutzig machen
- sich die Hörner abstoßen
- sich die Kastanien von jemandem aus dem Feuer holen lassen
- sich die Kehle anfeuchten
- sich die Klinke in die Hand geben
- sich die Lunge aus dem Hals schreien
- sich die Radieschen von unten besehen
- sich die Zähne ausbeißen an jemandem, einer Sache
- sich die ‹alle zehn› Finger lecken nach etwas
- sich ein Denkmal setzen
- sich ein Herz fassen
- sich eine goldene Nase verdienen
- sich einen Affen kaufen
- sich einen hinter die Binde gießen
- sich einen Wolf laufen
- sich etwas an den (fünf) Fingern abzählen können
- sich fallen lassen wie ein nasser Sack
- sich freuen wie ein Schneekönig
- sich gleichen wie ein Ei dem anderen
- sich grün und blau ärgern
- sich herausputzen wie ein Pfingstochse
- sich hinter den Ohren kratzen
- sich hinter einem Besenstiel verstecken können
- sich in Acht nehmen
- sich in den Arsch ‹Schwanz› beißen
- sich in den Haaren liegen (mit jemandem)
- sich in die Brust werfen
- sich in die Haare fahren
- sich in die Haare geraten
- sich in die Nesseln setzen
- sich in Schweigen hüllen
- sich in sein Schneckenhaus zurückziehen, verkriechen
- sich in Sicherheit bringen
- sich in Verbindung setzen mit jemandem
- sich ins Fäustchen lachen
- sich ins gemachte Nest setzen
- sich kaum noch auf den Beinen halten
- sich krumm und bucklig lachen
- sich lieben wie zwei Turteltauben
- sich mit fremden Federn schmücken
- sich mit Händen und Füßen verständigen
- sich mit Händen und Füßen wehren
- sich nicht auf der Nase herumtanzen lassen
- sich nicht von der Stelle rühren
- sich nicht wohlfühlen in seiner Haut
- sich schinden wie ein Stück Vieh
- sich sehen lassen können
- sich sein Brot suchen
- sich taub stellen
- sich tief ins Gedächtnis eingraben
- sich um den Verstand trinken
- sich um des Kaisers Bart streiten
- sich vor Lachen den Bauch halten
- sich wie zerschlagen ‹erschlagen› fühlen
- sich wie zu Hause fühlen
- sich winden wie ein Aal
- sich übers Ohr hauen lassen
- sich Zeit lassen
- sich zu Tode schämen
- sich zu Tode ärgern
- sich auf etwas freuen wie ein kleines Kind
- sich etwas, jemanden aus dem Kopf schlagen
- sich etwas aus den Fingern saugen
- sich etwas aus den Rippen schneiden
- sich etwas gefallen lassen
- sich etwas hinter die Ohren schreiben
- sich etwas in den Kopf setzen
- sich etwas nicht zweimal sagen lassen
- sich etwas vom Munde absparen
- sich etwas zu Herzen nehmen
- sich jemandem an die Fersen heften
- sich jemandem in den Weg stellen
- sich jemandem in die Arme werfen
- sich jemanden vom Halse schaffen
- sich jemanden warm halten
- sich mit jemandem an einen Tisch setzen
- viel auf sich halten
- wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen
- zu sich kommen
- jemandes Wege trennen sich
- jemand hat sich in den Finger geschnitten
- jemand lässt sich nicht auf den Kopf spucken
- jemand würde sich im Grabe umdrehen
- lügen, dass sich die Balken biegen
- sich aus der Affäre ziehen
- sich biegen vor Lachen
- sich das Hirn zermartern
- sich den Mund fusselig reden
- sich die Gurgel spülen
- sich einen Kopf machen
- sich in die Arme fallen
- sich in Grund und Boden schämen
- sich in Wohlgefallen auflösen
- sich lustig machen über jemanden
- sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen
- sich scheckig lachen
- sich schwarz ärgern
- sich vor Lachen ausschütten
- sich winden wie eine Schlange
- sich zu Dreck ärgern können
- sich etwas aus der Haut schneiden
- sich etwas bieten lassen
- sich etwas hinter den Spiegel stecken
- sich etwas hinter die Löffel schreiben
- jemand bricht sich keinen Zacken aus der Krone