Weihnachts- und Neujahrsgruß des Sorbischen Instituts im Jahr 2025. Mit Ostereier-Verziertechnik verzierte Weihnachtsbaumkugeln vor hellblauem Hintergrund; in einer Kugel versteckt sich das Institutslogo; Schriftzug übersetzt:

Vortragsangebote aus dem Bereich "Geschichte"


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Die Unterkunft von Michał Hórnik / Michael Hornig in Bautzen – Legende und Wirklichkeit

Obersorbischer Vortrag über den wahren Wohnort des sorbischen Geistlichen Michael Hornig in Bautzen. Bei ihrer Quellenrecherche und Auswertung verschiedener Aussagen kam die Referentin zu neue Erkenntnissen.

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„Das goldene Schatzkästlein“ des sorbischen Schrifttums © Sorbisches Institut / Sorbisches Kulturarchiv

„Das goldene Schatzkästlein“ des sorbischen Schrifttums

Ein Besuch in der Sorbischen Zentralbibliothek und im Sorbischen Kulturarchiv – Denkmäler und Interessantes des sorbischen Schrifttums kennenlernen und Einblicke in die Tätigkeit von Archiv und Bibliothek.

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Cover des Kalenders

Kalenderbilder. Der Hauskalender „Moja Łužica“ als Beispiel sorbischer Eigenstereotypie

Der Hauskalender „Moja Łužica” ist eines der beliebtesten und langlebigsten Formate des sorbischen Domowina-Verlags - Im Vortrag wird anhand einer Bildanalyse der Titelbilder und ausgewählter Wochenblätter über Selbstbilder und die an sie geknüpften Mechanismen gesprochen.

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Portrait von Arnošt Muka

Sorben (er)zählen. Mukas „Statistik der Sorben“ und ihr identitätspolitisches Erbe

Der Vortrag von Robert Lorenz führt anhand vieler Textbeispiele in die Struktur der „Statistik der Sorben“ ein, die als einer der prägenden Texte der sorbischen Wissenschaftsgeschichte gilt und bis heute eine Rolle für den sorbischen Blick auf das Eigene spielt.

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Kurt Heine filmt Jurij Winar, um 1969

So war das damals? Einblicke in historisches sorbisches Filmmaterial

Kommentierter Filmabend mit Einblicken in die sorbische Geschichte und Kultur anhand von ausgewählten Stummfilmausschnitten. Zudem wird die sorbische Filmgeschichte selbst reflektiert und behandelt.

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Flurnamensammlung von E. Tschernik, Ausschnitt aus Karte Nr. 4152CII (Sorbisches Kulturarchiv, XXXII Nachlass Arnošt Černik/Ernst Tschernik (1910–1988) – Projekt „Bevölkerungsstatistik der sorbischen Lausitz“ 1954–1958)

Sorbische Namen im Lausitzer und im lokalen Kontext

Eigennamen sind überall – ein menschliches Zusammenleben wäre ohne sie unmöglich. Die Lausitz ist geprägt von unzähligen Orts-, Flur- und Personennamen sorbischen Ursprungs – Tauchen Sie in diesem Vortrag mit uns in die Welt der sorbischen Namen ein.

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“6. Wóz”. Horst Meltka, in: Naš puć. Wěstnik serbskeje młodźiny we Warnoćicach, 15.3.1948.

Im Glauben an die Zukunft. Sorbische Jugend nach 1945 und ihre Zeitschrift Naš puć (Unser Weg)

Der Vortrag betrachtet die Nachkriegszeit zwischen Hoffnung, Idealismus und politischem Engagement anhand der, 1947 im nordböhmischen Varnsdorf gründeten, Schülerzeitung Naš puć - ein Sprachrohr der sorbischen Jugend und ihrer Vorstellung von einer neuen, einer sozialistischen Zukunft.

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Dieter Dressler, Sorbische Marktszene, Wandmosaik, 1970

(Un)Sichtbares Erbe: Sorbische/Wendische Kunst im öffentlichen Raum von Cottbus/Chóśebuz

Die Stadt Cottbus/Chóśebuz hat einen einzigartigen Bestand an sorbischer/wendischer Kunst im öffentlichen Raum vorzuweisen. Ob Mosaike, Plastiken, Wandbilder oder Brunnen mit sorbischen/wendischen Motiven – der Stadtrundgang macht dieses kulturelle Erbe der Stadt für alle zugänglich!

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Ansicht der Einträge zur

„Wie viel musstest du 1882 für einen Löwen bezahlen?“- Der Textkorpus und die Digitale Bibliothek auf dem Portal niedersorbisch.de

Erfahren Sie in unserem Vortrag mehr über die Arbeit der niedersorbischen Abteilung und ihren Bemühungen, das niedersorbische Schrifttum möglichst vollständig zu digitalisieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Lernen Sie die Bandbreite der Informationen und die Suchmöglichkeiten kennen!

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Buchcover zum Buch

Das Sorbische/Wendische in Karten

Sorben/Wenden sind seit Jahrhunderten in Karten präsent – sei es thematisch, in Hinsicht auf Siedlungs- und Sprachgebiete, oder in zweisprachigen Ortsnamen in topografischen Karten. Der Vortrag beleuchtet Entwicklungen und erforscht, welche Faktoren Einfluss auf das Sorbische in Karten nehmen.

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Jubiläumslogo 2026: Sorbisches Institut / Serbski institut

Zwischen globaler Ausrichtung und lokaler Wirksamkeit. Die Missionsbewegung in der sorbischen Lausitz

Der Vortrag stellt die wichtigsten Akteure und Aktivitäten der Missionsbewegung der sorbischen Lausitz vor. Erfahren Sie mehr über das angespannte Verhältnis zwischen der global ausgerichteten Missionsbewegung und der nationalen Bewegung in der „nationalen Erweckung“ des 19 Jh.

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Der Kirchsaal in Kleinwelka, erbaut 1757/58.

Kleinwelka. Das sorbisches Herrnhut

Welche Verbindung hat die sorbische Siedlung Kleinwelka mit dem Weltkulturerbe Herrnhut? Erfahren Sie mehr über die Verbindung zwischen den Orten und das Entstehen des Zentrums für sorbisches Schrifttum im 18. Jh. - sei es als Führung vor Ort in Kleinwelka oder als Vortrag!

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Jubiläumslogo 2026: Sorbisches Institut / Serbski institut

Aus der Lausitz in die Welt

Über 70 Frauen und Männer aus der sorbischen Lausitz begaben sich im 18. und 19. Jh. als Missionare in entlegene Regionen – Zurück in der Lausitz teilten sie Wissen und Erfahrungen aus der weiten Welt. Im Vortrag begeben wir uns auf die Spuren sorbischer Missionare in Übersee und in der Lausitz.

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Jubiläumslogo 2026: Sorbisches Institut / Serbski institut

Zu Fuß nach Rom. Jurij Wawriks Pilgerreisetagebuch aus dem Jahr 1842

Pilgerreise nach Rom: Der junge Sorbe Jurij Wawrik reiste im 19. Jahrhundert nach Rom und traf sogar den Papst. Sein handschriftlicher Reisebericht bildet die Basis für diesen Vortrag, der faszinierende Einblicke in sorbische Pilgerkultur und ihre Spuren in der Lausitz gibt.

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Modernisierung und Migration. Konzeptionen für die zweisprachige Lausitz in der DDR vor dem Hintergrund des Braunkohlebergbaus

Der Vortrag von Dr. Edmund Pech beschäftigt sich mit dem Kombinat "Schwarze Pumpe" – dem modernsten Großbetrieb der DDR – erkunden Sie mit uns das Großprojekt zwischen Anspruch und Wirklichkeit in einer zweisprachigen Region.

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Förderung des sorbischen Laienkunstschaffens in Vergangenheit und Gegenwart

Das Haus für sorbische Volkskunst in Bautzen prägte Musik, Tanz, Kunst und galt als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Kunst. Der illustrierte Vortrag schildert Entstehung und Wirkung bis zur Auflösung in den 1990er Jahren und gibt Ausblicke in den heutigen sorbischen Kultur- und Kreativsektor

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Förderung des sorbischen Laienkunstschaffens in Vergangenheit und Gegenwart

Der Vortrag unserer Referentinnen greift die Entstehung, Arbeitsweise und Wirkung des Hauses für sorbische Volks – bis zu seiner Auflösung in den 1990er Jahren – auf und gibt Ausblicke bis in die heutige Zeit, die u. a. in den sorbischen Kultur- und Kreativsektor reichen.

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Der Walddämon, Illustration v. Ivan Yizhakevych im Kulturmagazin „Niva“ 22 (1904), © wikimedia commons

Wilder Mann und Mittagsfrau. Gestalten des Grauens in sorbischen Sagen und Märchen

Kosmatej und Mittagsfrau - Der Vortrag beschäftigt sich mit der Gestaltwerdung von Furcht und Schrecken in volkstümlichen Erzählungen aus der Lausitz, einer Kulturlandschaft, die den slawischen und deutschen Sprachraum miteinander verbindet.

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Umzug, Feuer, Mummenschanz. Orakel- und Abwehrbräuche zwischen Martinstag und Walpurgis in der Lausitz

Umzug, Feuer, Mummenschanz – der Vortrag beleuchtet drei rituelle Brauchelemente in der Lausitz und zeigt, wie sich Zeremonien, Deutungen und Traditionen über die Zeit wandelten. Ein kulturgeschichtlicher Streifzug durch die Kulturgeschichte der Winterbräuche, ihrem Sinn und historischen Wandel.

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Beitragsbild Vortrag Jana Piňosová

Auf den Spuren der Sorben in Varnsdorf – eine Zeitreise in die „wilden Jahre“ nach 1945.

Ein Spaziergang mit Vortrag entlang des Lehrpfads Sorbische Spuren in Varnsdorf – Nachkriegsgeschichte, Grenzerfahrungen und das kurze Aufblühen einer sorbischen Community im nordböhmischen Grenzgebiet.

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Cover der Publikation

„Aus dem Alltag eines wendischen Pfarrers“

Buchvorstellung und Gespräch mit Herausgeberin und Übersetzerin Dr. Annett Bresan, Leiterin des Sorbischen Kulturarchivs.

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