Vortragsangebote aus dem Bereich "Kultur"
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Wie digitalisiert man lebendiges Kulturerbe?
Sorbische/Wendische Bräuche, regionale Handwerkstechniken und Erzähltraditionen zählen zum Immateriellen Kulturerbe. Erst durch das Ausüben wird es lebendig und erfahrbar. – Der Vortrag befasst sich mit der Frage, wie sich dieses Kulturerbe digital sichtbar und zugänglich machen lässt.
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Kalenderbilder. Der Hauskalender „Moja Łužica“ als Beispiel sorbischer Eigenstereotypie
Der Hauskalender „Moja Łužica” ist eines der beliebtesten und langlebigsten Formate des sorbischen Domowina-Verlags - Im Vortrag wird anhand einer Bildanalyse der Titelbilder und ausgewählter Wochenblätter über Selbstbilder und die an sie geknüpften Mechanismen gesprochen.
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So war das damals? Einblicke in historisches sorbisches Filmmaterial
Kommentierter Filmabend mit Einblicken in die sorbische Geschichte und Kultur anhand von ausgewählten Stummfilmausschnitten. Zudem wird die sorbische Filmgeschichte selbst reflektiert und behandelt.
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Sorbische Kinder- und Jugendliteratur
Erfahren im Vortrag von Jan Bogusz mehr zu den Grundlagen und Besonderheiten der sorbischen Kinder- und Jugendliteratur mit ausgewählten Beispielen und einer anschließenden, interaktiver Diskussion.
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Kleinwelka. Das sorbisches Herrnhut
Welche Verbindung hat die sorbische Siedlung Kleinwelka mit dem Weltkulturerbe Herrnhut? Erfahren Sie mehr über die Verbindung zwischen den Orten und das Entstehen des Zentrums für sorbisches Schrifttum im 18. Jh. - sei es als Führung vor Ort in Kleinwelka oder als Vortrag!
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Zu Fuß nach Rom. Jurij Wawriks Pilgerreisetagebuch aus dem Jahr 1842
Pilgerreise nach Rom: Der junge Sorbe Jurij Wawrik reiste im 19. Jahrhundert nach Rom und traf sogar den Papst. Sein handschriftlicher Reisebericht bildet die Basis für diesen Vortrag, der faszinierende Einblicke in sorbische Pilgerkultur und ihre Spuren in der Lausitz gibt.
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Förderung des sorbischen Laienkunstschaffens in Vergangenheit und Gegenwart
Das Haus für sorbische Volkskunst in Bautzen prägte Musik, Tanz, Kunst und galt als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Kunst. Der illustrierte Vortrag schildert Entstehung und Wirkung bis zur Auflösung in den 1990er Jahren und gibt Ausblicke in den heutigen sorbischen Kultur- und Kreativsektor
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Förderung des sorbischen Laienkunstschaffens in Vergangenheit und Gegenwart
Der Vortrag unserer Referentinnen greift die Entstehung, Arbeitsweise und Wirkung des Hauses für sorbische Volks – bis zu seiner Auflösung in den 1990er Jahren – auf und gibt Ausblicke bis in die heutige Zeit, die u. a. in den sorbischen Kultur- und Kreativsektor reichen.
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Was ist eigentlich „sorbisches“ immaterielles Kulturerbe?
Ines Keller und Theresa Jacobs beschäftigen sich mit der Frage, wann immaterielles Kulturerbe „sorbisch“ wird, wodurch es sich auszeichnet und wie wird es gelebt, geschützt, weitergegeben oder auch vermarktet wird, in einem reich illustrierten Vortrag.
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Wilder Mann und Mittagsfrau. Gestalten des Grauens in sorbischen Sagen und Märchen
Kosmatej und Mittagsfrau - Der Vortrag beschäftigt sich mit der Gestaltwerdung von Furcht und Schrecken in volkstümlichen Erzählungen aus der Lausitz, einer Kulturlandschaft, die den slawischen und deutschen Sprachraum miteinander verbindet.
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Umzug, Feuer, Mummenschanz. Orakel- und Abwehrbräuche zwischen Martinstag und Walpurgis in der Lausitz
Umzug, Feuer, Mummenschanz – der Vortrag beleuchtet drei rituelle Brauchelemente in der Lausitz und zeigt, wie sich Zeremonien, Deutungen und Traditionen über die Zeit wandelten. Ein kulturgeschichtlicher Streifzug durch die Kulturgeschichte der Winterbräuche, ihrem Sinn und historischen Wandel.
mehr erfahrenAuf den Spuren der Sorben in Varnsdorf – eine Zeitreise in die „wilden Jahre“ nach 1945.
Ein Spaziergang mit Vortrag entlang des Lehrpfads Sorbische Spuren in Varnsdorf – Nachkriegsgeschichte, Grenzerfahrungen und das kurze Aufblühen einer sorbischen Community im nordböhmischen Grenzgebiet.
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„Nach den roten Eiern gehen“ – Das sorbische Osterei zwischen Brauch, Sprache und Symbolik
Mit ihrem Vortrag möchte Doktorandin Marleen Schindler neugierig machen auf das sorbische Osterei als Grenzgänger zwischen materiellem und immateriellem Kulturerbe. Anschließend können die Teilnehmenden in einem Workshop selbst das Verzieren in den sorbischen Techniken ausprobieren.
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Die Jahresschriften der sorbischen Studentenvereinigung „Serbowka“ in Prag (1846/47–1924/25)
Dr. Annett Bresan, Leiterin des Sorbischen Kulturarchivs, präsentiert die digitalisierten Jahresbände der sorbischen Studentenvereinigung „Serbowka“ aus den Jahren. Der 1846 gegründete Vereinigung in Prag gehörten überwiegend sorbische/wendische Theologiestudenten an, darunter Mikławš Andricki und J
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