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Friedrich Sieber

Pädagoge, Volkskundler

Geboren:
13.08.1893 in Friedersdorf
Gestorben:
21.03.1973 in Eberswalde

Vater:
Kantor und Lehrer

Zur Person

  • * 13.8.1893 in Friedersdorf
  • Pädagoge, Volkskundler
  • Sohn eines Kantors und Lehrers
  • 1912 Besuch des Landständischen Lehrerseminars in Bautzen
  • 1918–1922 Studium der Germanistik und Anglistik in Leipzig
  • 1922 Lehrer in Crostau (Kreis Bautzen)
  • 1923–1951 Lehrer am Gymnasium in Löbau
  • 1932 hatte Adolf Spamer ihn für die Mitarbeit am „Grundriss der Sächsischen Volkskunde“ gewinnen können
  • lehnt 1936 Angebot ab, in Nachfolge von Spamer den Dresdner Lehrstuhl für Volkskunde zu übernehmen, weil der Eintritt in die NSDAP zur Bedingung gemacht wurde
  • 1951–1962 Leiter des Instituts für Volkskunde in Dresden (seit 1953 Akademieinstitut)
  • Wendische Sagen (Jena 1925), Natursagen der sächsischen Oberlausitz und ihrer Nachbargebiete (Löbau 1931; 1933 eingestampft), Deutsch-westslawische Beziehungen in Frühlingsbräuchen (Berlin 1968)
  • zog nach dem Tog seiner Frau zu seiner Tochter nach Eberswalde
  • † 21.3.1973 in Eberswalde

Forschungsgebiete

Brauchtum, Braunkohlenbergbau, Fest, Kulturbeziehung, Oberlausitz, Sagen, Volkslied