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Das Potenzial von Eigennamen nutzen I: Erschließung und Vernetzung von Korpustexten

Eigennamen bezeichnen u.a. Personen, Orte und Institutionen. Ihre Identifizierung in Korpustexten liefert nicht nur Material für lexikografische und onomastische Forschung, ihre Annotation ermöglicht zudem einen wichtigen Zugang zum Inhalt der Texte und bildet damit die Grundlage für verschiedene diskurs- und kulturanalytische Forschungen. Darüber hinaus sind Eigennamen ein zuverlässiges Mittel zur Vernetzung von Wissensressourcen und ihre Kennzeichnung erweitert das gesamte Nutzungspotenzial. Ziel des Projekts ist die Entwicklung, Erprobung und Umsetzung eines Verfahrens zur Erkennung, Normierung (Einbeziehung verschiedener Formvarianten), Verzeichnung und Erschließung der named entities in den sorbischen Textkorpora. Das Ausgangsmaterial sind die niedersorbischen Zeitungen der Jahre 1947-2018, weshalb eng mit dem anderen Teilprojekt Texte als Wissensspeicher – Globale Zugänglichkeit durch hochwertige Digitalisierung kooperiert wird.

Dieses Projekt ist ein Teilprojekt des Rahmenvorhabens Integrated Digital Sorbian Studies.


Projektbeteiligte: Marcin Szczepański

Förderer