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Umzug, Feuer, Mummenschanz. Orakel- und Abwehrbräuche zwischen Martinstag und Walpurgis in der Lausitz

Alle Jahre wieder lodern am Vorabend des 1. Mai in der Oberlausitz die sog. Hexenfeuer. In der Niederlausitz dagegen versammelt man sich bereits am Karsamstag nach Sonnenuntergang zum traditionellen Osterfeuer. Feuerbräuche sind in ländlichen Regionen weit verbreitet und spielen sich meist in der ersten Jahreshälfte ab. Bieten sie doch der Dorfgemeinschaft vielfach den ersten Anlass zum Zusammensein im Jahr und Gaudi für Jung und Alt. Bei aller Faszination, die das große Feuer bei den Beteiligten gleichermaßen auslöst, zeigen sich regionale Unterschiede: in der Terminierung, in der zeremoniellen Gestaltung – d.h. in bestimmten Abläufen, Kostümierungen, Accessoires, Liedern, Sprüchen usw. – und nicht zuletzt auch in den Deutungen, die das Warum und die Ursprünge der Tradition erklären sollen. Mit „Umzug, Feuer, Mummenschanz“ verknüpft die Referentin drei rituelle Brauchelemente zu einem Leitfaden durch die Kulturgeschichte der Winterbräuche und erklärt deren Sinn und historischen Wandel.

  • Vortragende
    Susanne Hose
  • Dauer
    ca. 90 Minuten
  • Sprache
    Deutsch, Obersorbisch
  • Technische Voraussetzungen
    Leinwand. o.ä. für Projektion
  • Zielgruppe
    Vereine, Interessierte


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